Samstag, 23. Februar 2013

Österreichische Bäuerinnen kochen Suppen

Abwechslungsreich, kräftigend, leicht oder traditionell. In unserm Kulturkreis haben Suppen eine lange Tradition. Trotzdem sind alte Rezepte teilweise in Vergessenheit geraten. Das im Löwenzahn-Verlag erschienene Buch "Österreichische Bäuerinnen kochen Suppen" zeigt eine fast schon in Vergessenheit geratene Vielfalt an alten Suppenrezepten.








Ob als Vorspeise oder Hauptspeise, klar oder cremig, kräftig oder leicht. Die Vielfalt an Suppen ist Teil unserer Kultur. Das Buch "Österreichische Bäuerinnen kochen Suppen" zeigt traditionelle und moderne Rezepte aller Bundesländer in Österreich. Besonders bemerkenswert dabei ist die Vielfalt an gesunden Zutaten, die als Basis für eine ausgewogene Ernährung dienen können. Bei all den Rezepten steht die "Alltagstauglichkeit" im Vordergrund. Die Rezepte sollen einfach sein und auch von modernen Hobbyköchen problemlos zubereitet werde können. Die Rezepte reichen von der Wildrahmsuppe mit knusprigen Käsebrot, leichte Gemüsecremesuppe, Weinviertler Erdäpfelsuppe bishin zur Wiener Gulaschsuppe. So auch die Kräuterrahmsuppe:

Rezept:


  1. 1 Zwiebel
  2. 1 EL Butter
  3. 2 EL Mehl
  4. 1 Liter klare Suppe
  5. 1 EL gehackte Petersilie
  6. 1 EL fein geschnittener Schnittlauch
  7. 1 EL Liebstöckel (Anm. auch als Maggikraut bekannt.)
  8. Salz, Pfeffer
  9. Muskat
  10. 100 Schlagobers (=Sahne)

Zubereitung:

Fein würfelig geschnittene Zwiebel in Butter anschwitzen, mit Mehl stauben und mit Suppe aufgießen, c. 10 Minuten kochen lassen. Petersilie, Schnittlauch und Liebstöckel zur Suppe geben und würzen. Zum Schluss mit Schlagobers verfeinern.

Fazit:

Ein sehr gut gelungenes Buch, dass einen guten Überblick über die heimischen österreichischen Suppenrezepte gibt.

© Edith Huber 

Quelle: Österreichische Bäuerinnen kochen Suppen, Die besten Rezepte aus allen neun Bundesländern, Innsbruck, 2011, Löwenzahn

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